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Standort Hochfranken unter neuer Leitung

Zum 1. Januar 2024 übernahm Michelle Serret die Leitung des Standortes Hochfranken. Sie folgt auf Ute Barthmann. In einem Interview stellt sich die neue Leiterin vor.

Michelle Serret

Frau Serret, Sie verfügen über 15 Jahre Berufserfahrung in Bildungseinrichtungen. Wie sieht diese aus? 

Ich bin studierte Diplom-Pädagogin und war zuletzt knapp sechs Jahre als Geschäftsführerin in einem Verein zur Beschäftigung, Qualifizierung und Beratung von langzeitarbeitslosen und benachteiligten Menschen tätig. Dabei war ich für die Gesamtleitung, Weiterentwicklung und betriebswirtschaftliche Steuerung des Vereins und dessen Angebote verantwortlich. Meine Aufgaben umfassten beispielsweise auch die Personalverantwortung und -führung der rund 45 festangestellten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an fünf Standorten.

Zuvor war ich knapp zehn Jahre im Caritasverband als Sozialpädagogin tätig – seit 2011 in Führungsposition. Schwerpunkte meiner Arbeit lagen in der Leitung und dem Controlling eines Sozialkaufhauses und von ESF geförderten Projekten. Ich übernahm unter anderem auch die Konzeption und Akquise neuer Projekte sowie die sozialpädagogische Begleitung von Menschen in unterschiedlichsten Projekten.  

Wie haben Sie die ersten Wochen in Ihrer neuen Funktion als Standortleiterin der gfi Hochfranken erlebt?

Die ersten Wochen in meiner neuen Funktion als Standortleiterin der bfz und gfi gGmbH Hochfranken waren sehr spannend und vielseitig. Ich bin neu in der bbw-Gruppe und lerne derzeit noch die umfangreichen und beeindruckenden Strukturen kennen. Mir sind in allen Bereichen sehr aufgeschlossene und kompetente Kolleginnen und Kollegen begegnet, die mir bei der Einarbeitung in das komplexe System viel Unterstützung anbieten. Die Arbeit mit dem engagierten Team macht mir sehr viel Freude.

Wo sehen Sie die Stärken des Standortes? 

Mir ist aufgefallen, dass es viele sehr langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt, die sich mit dem Unternehmen identifizieren. Die Qualifikationen des Teams sind unheimlich vielseitig und die Kolleginnen und Kollegen sehr flexibel. Der Standort steht im Hinblick auf die allgemeine aktuelle Lage wirtschaftlich gut dar, was natürlich eine günstige Ausgangslage ist. Nun gilt es, dies zu stabilisieren und das Projektportfolio weiter auszubauen.

Was zeichnet Ihre Arbeitsweise aus?  

Wichtig sind mir Transparenz und klare Strukturen, um das gesamte Team wirksam einbinden zu können. Ebenso wichtig sind eine offene Kommunikation sowie eine gute Atmosphäre im Team. Ich habe Freude an meiner Arbeit und transportiere diese gerne in das Team. Gleichzeitig arbeite ich sehr strukturiert und zielorientiert.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit zum Ausgleich zu Ihrer Arbeit?

In meiner Freizeit bin ich seit zehn Jahren Fallschirmspringerin. Hieran gefällt mir, bei jedem Sprung alles andere vollkommen abschalten zu können und mich ganz dem Moment zu widmen. Sprünge im Team bereiten mir besondere Freude, ebenso die Unterrichtung neuer Sprungschülerinnen und -schüler im Verein.