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High-Tech-Truck

Die Schülerinnen und Schüler der Theresia-Haselmayer-Schule in Dillingen staunten nicht schlecht, als der Infotruck der er Metall- und Elektroindustrie nach Dillingen kam. Ausgestattet mit jeder Menge Experimentierstationen auf neuestem technischen Niveau war das Ziel, Berufe aus dem Bereich Metall und Elektro interessant und informativ vorzustellen.

Früher oder später kommt die Frage: Welchen Beruf will ich erlernen?  Das Angebot an Ausbildungen ist riesig, die Entscheidung für einen Beruf entsprechend schwer. Welche Voraussetzungen muss ich dafür mitbringen? Was erwartet mich im Beruf? Es ist gar nicht so einfach, zu entscheiden, was man die nächsten Jahrzehnte arbeiten möchte. Es gilt, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten mit Blick auf eine mögliche Berufswahl zu überprüfen und sich dann für eine konkrete Ausbildung zu entscheiden.

Diese Entscheidung wurde nun den Schülerinnen und Schülern der Theresia-Haselmayer-Schule in Dillingen erleichtert, als der Infotruck der Metall- und Elektroindustrie nach Dillingen kam. Ausgestattet mit jeder Menge Experimentierstationen auf neuestem technischen Niveau war das Ziel, Berufe aus dem Bereich Metall und Elektro interessant und informativ vorzustellen.

Der Truck gleicht eher einer Mischung aus einem modernen Labor und einem Ausstellungsraum als dem Innenraum eines LKW. Über zwei lichtdurchflutete Stockwerke erstrecken sich Tablets, Touchscreens und verschiedene Experimentierstationen, an denen sich die Schüler selbständig informieren und versuchen konnten. So erhielten Sie völlig neue Einblicke in Berufe, für die sie sich vorher nie interessiert hatten.

 

Entsprechend war auch die Resonanz: Einige Schüler interessieren sich jetzt für eine Ausbildung in technischen Bereichen. Natürlich gibt es auch einige, die diese Informationen zwar sehr interessant fanden, für die dieser Bereich aber nicht in Frage kommt. So oder so: Der Truck hat damit seine Aufgabe als Entscheidungshelfer voll und ganz erfüllt.

Ein Vortrag zu den allgemeinen Grundlagen der Metall- und Elektroberufen und ein interaktives Informationsangebot zu Lehrstellen und Unternehmen in der Region rundeten den Infotag ab. Als besonderes Goodie erhielten sie ein selbstgefertigtes Alu-Schild für ihre Klasse.

Andrea Ramold ist die Berufseinstiegsbegleiterin der GfI und unterstützt die Schüler auf ihrem Weg zur Ausbildung. Für sie „[…] hat die Veranstaltung einen großen Nutzen. Praktische Aufgaben geben den Schülern mehr Input. Viele unterschätzen dieses Berufsbild“

Nach dem Maschinen- und Anlagenbau ist die Elektroindustrie ist der zweitgrößte Industriezweig in Deutschland. Über 1,5 Millionen Menschen arbeiten in diesen Bereichen. Ob Handy, Spülmaschine, Straßenbahn, Computer oder Fernseher: Sie bestimmen unseren gesamten Alltag.