gfi Ingolstadt
Betreuung an Schulen

Sie befinden sich hier: Die gfi  » Ingolstadt » Arbeitsfelder » Betreuung an Schulen » Schulsozialarbeit (SaS)

Schulsozialarbeit (SaS)

Beratungsangebot an weiterführenden Schulen

Sozialpädagogische Arbeit an weiterführenden Schulen (SaS) ist ein niedrigschwelliges, sozialpädagogisches Angebot (i. S. d. § 13 SGB VIII) an weiterführenden Schulen, das frühzeitig und nachhaltig negativen Entwicklungsbedingungen von sozial benachteiligten, individuell beeinträchtigten Schüler*innen entgegenwirkt sowie die Eltern, Sorge- und Erziehungsberechtigte rechtzeitig einbindet.

Die Arbeit erfolgt stets im Kontext individueller Biografien, persönlicher, familiärer, sozialräumlicher und institutioneller Gegebenheiten. SaS-Fachkräfte stehen diesen Schüler*innen mit ihrer gesamten Persönlichkeit als Ansprechpartner*innen, Vorbilder, Struktur- und Impulsgeber*innen, Unterstützer*innen, Möglichmacher*innen und auch als verlässlicher Vermittler zur Verfügung.

Derzeit bieten wir SaS an weiterführenden Schulen im Landkreis Ebersberg an.

Kontakt

Verena Ponjavic
Koordination Schulsozialarbeit im Lkr. EBE
Dr.-Wintrich-Straße 5
85560 Ebersberg

08092 85255-26

E-Mail schreiben

Die in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien eingesetzten Methoden und Strategien folgen den grundlegenden pädagogischen Ansätzen:

  • Alltagsorientierung
  • Ressourcenorientierung
  • Ganzheitlichkeit
  • Systemische Betrachtungsweise
  • Lebensweltorientierung
  • Sozialraumbezug

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf altersangemessene Beteiligung und Mitsprache an allen sie betreffenden Angeboten und Entscheidungen.
Wir arbeiten kontinuierlich daran, Mitsprache, Mit- und Selbstbestimmung in möglichst vielen Bereichen in unserer Arbeit transparent umzusetzen und ein Klima der Akzeptanz zu schaffen, in dem Kinder und Jugendliche Raum haben, ihre Fragen zu stellen, ihre eigene Meinung zu bilden und diese angstfrei zu äußern.
Denn positive Beteiligungserfahrungen wirken sich förderlich auf die Selbstwirksamkeit sowie die Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen aus.

Konzept

  • Einzelfallhilfe
    Sozialpädagogische Beratung und Unterstützung von sozial benachteiligten, individuell beeinträchtigten Schüler*innen im Rahmen von Einzel- oder Gruppengesprächen. Erfassung von individuellen Risiken, Ressourcen und Kompetenzen mit anschließender Förderplanung. Vereinbarung und Umsetzung von Zielen und Handlungsschritten gemeinsam mit Schüler*in, Lehrkräften, Erziehungsberechtigten. Ggf. Krisenintervention, Beratung und Unterstützung in Kooperation mit Netzwerk-Partnern.
  • Projektarbeit
    Gruppengebote der informellen Bildung und des sozialen Lernens, anlass- und bedarfsbezogene Projekte zur Prävention, zur Förderung der Lern- und Entwicklungschancen der sozialen Integration von Schüler*innen und zur Verbesserung des Klassen- und Schulklimas allgemein.
  • Vernetzungsarbeit
    Kontinuierlicher Austausch mit allen Beteiligten an der Schnittstelle Kind und Familie – Schule – Beruf – Jugendhilfe – Gesundheitshilfe – Justiz. Durch die enge Vernetzung mit schulinternen Kooperationspartner*innen (Schulleitung, Eltern- und Schülervertretungen etc.), Lehr- und Fachkräften (Vertrauens- und Klassenlehrer*innen, Schulpsycholog*innen, OGTS-Fachkräften usw.) können im schulischen Rahmen Ressourcen und Synergien gefunden, vorhandene Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten genutzt sowie neue Projekte entwickelt werden, um individuellen Problemen zu begegnen, mehr Bildungschancen für benachteiligte Schüler*innen zu schaffen und das soziale Miteinander zu fördern.

Wir sind an folgenden Schulen tätig

  • Realschule Ebersberg
  • Realschule Markt Schwaben
  • Realschule Poing
  • Gymnasium Grafing
  • Gymnasium Kirchseeon
  • Gymnasium Markt Schwaben
  • Gymnasium Vaterstetten
  • Realschule Vaterstetten