gfi Kempten
Betreuung an Schulen

Sie befinden sich hier: Die gfi  » Kempten » Arbeitsfelder » Betreuung an Schulen » Projekte

Projekte

Erkannte regionale Bedarfe können durch die Unterstützung von Netzwerkpartnern aufgegriffen und in passgenaue Projekte umgesetzt werden.

Kontakt

Sandra Gurmann
gfi-Koordination Kaufbeuren
Gartenweg 22
87600 Kaufbeuren

+49 8341 9662025

E-Mail schreiben

Erstklassig Sozial

Ist ein bayernweit einzigartiges Präventionsprojekt für erste Klassen in sechs kleineren Grundschulen im Landkreis Ostallgäu, die keinen eigene/n Schulsozialarbeiter*in haben. Pädagogische Fachkräfte führen Sozialtrainings mit den Erstklässlern durch.

Erstklassig Sozial ist ein inklusives Gesamtangebot für alle Schulkinder. Es soll eine positive Grunderfahrung für weiteres lebenslanges Bildungserleben sein, die Entwicklung von sozialen Schlüsselkompetenzen und Werten fördern und zur Verbesserung des Lernklimas beitragen.

Was sind die Besonderheiten?

Ziele sind:

  • alle Kinder der ersten Klasse dabei zu unterstützen, sich selbst und die eigenen Fähigkeiten besser kennen zu lernen
  • Schlüsselkompetenzen und Werte zu entwickeln, die die Kinder in ihrem Leben weiterbringen und auf die sie bei Bedarf zugreifen können
  • den Kindern den Übergang vom Kindergarten zur Schule zu erleichtern
  • die Klassengemeinschaft zu stärken und das Lernklima damit zu verbessern
  • das Aufgreifen der Anfänge von Problemen

Folgende Projektthemen werden aufgegriffen

 

Schriftzug von Erstklassig sozial

Der Umfang der einzelnen Einheiten wird durch die pädagogische Fachkraft der gfi gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin abgestimmt und die genauen Themen werden an die jeweilige Klasse angepasst.

Damit Sie einen kleinen Eindruck davon bekommen, was in den Stunden so vor sich geht, wollen wir Ihnen einen großen Themenblock kurz vorstellen. Mittels einer U-Boot-Reise besuchen die Kinder mit der pädagogischen Fachkraft gemeinsam verschiedene Inseln. Zunächst wird zum Beispiel Rast an der „Insel des Kennenlernens“ gemacht. Auf spielerische Art lernen die Kinder dort ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennen.

Eine weitere Insel, wird die Insel der „Gemeinschaft“ sein, auf der die Klasse bei dem Spiel „rettende Insel“ erlebt, dass viele Ziele gemeinsam besser erreicht werden können. Es wird unter anderem darum gehen, dass alle zusammen überlegen, wie man gemeinsam Entscheidungen treffen kann, auch wenn unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche vorherrschen. Das sind wichtige Fähigkeiten um mit anderen Kindern auch bei unterschiedlichen Wünschen gemeinsam ein Spiel zu finden.

Die vorgesehene Arbeitsform in den Trainings ist die partizipative Gruppenarbeit mit den ganzen Klassen. Um die Übungen den Kindern auch plastisch begreiflich zu machen, werden in methodischer Hinsicht Rollenspiele, szenische Darstellungen Partnerarbeiten eingebracht.

Erstklassig Sozial wird an folgenden Schulen durchgeführt