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Einweihung der Grundschule Infanteriestraße und Einführung des Kooperativen Ganztags der gfi

Die Stadt München feierte vor den Sommerferien die Einweihung der Grundschule an der Infanteriestraße, die das Konzept der Kooperativen Ganztagsbildung (KoGa) umsetzt. Die Schule, die im Rahmen der Münchner Schulbauoffensive entstand, hat den Betrieb mit vier Klassen im Schuljahr 2022/2023 aufgenommen. Die gfi gGmbH freut sich Träger für den Nachmittag der Kooperative Ganztagsbildung an dieser tollen Schule zu sein.

Zur Eröffnung der KoGa Infanteriestraße halten Simone Schnurr (r.), stellvertretende Leitung der gfi am Standort München und Florian Heidegger (l.), zuständig für die gfi Schulangebote in München, halten einen symbolischen großen Schlüssel der Schule Infanteriestraße.

Die gfi hat sich als Partner und Mitgestalter mit weitreichender Erfahrung und pädagogischer Kompetenz im Bereich der Ganztagsbildung etabliert. Die KoGa in der Grundschule Infanteriestraße ist am 01.09.2022 gestartet und befindet sich derzeit im Ausbau. Dort werden in der Nachmittagsbetreuung „Nami“ aktuell knapp 70 Kinder betreut. Im Vollbetrieb werden es ca. 300 Schüler*innen sein.

„Unser Ziel ist es, den Kindern eine ganzheitliche Erziehung, Bildung und Betreuung zu bieten, die ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigt und sie auf ihrem Weg zu selbstbestimmten jungen Menschen unterstützt,“ sagt Simone Schnurr, stellvertretende Standortleiterin am gfi-Standort München.

Die Einweihung der Grundschule an der Infanteriestraße und die Einführung der Kooperativen Ganztagsbildung der gfi markieren einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der Bildungslandschaft in München. Mit der Kombination aus hochwertiger Bildung und flexibler Betreuung bietet der KoGa ein Modell, das auf die Bedürfnisse der modernen Gesellschaft zugeschnitten ist. Es ist ein Modell, das sowohl die Bedürfnisse der Kinder als auch die der Eltern berücksichtigt und dabei die Qualität der Bildung und Betreuung in den Vordergrund stellt.

Oberbürgermeister Dieter Reiter äußerte sich zur Einweihung der Schule: „Ich freue mich sehr, dass wir heute gemeinsam eine neue Grundschule in München einweihen können. Für die Stadt München hat es höchste Priorität, den öffentlichen Schulen die bestmöglichen Bedingungen zu bieten. Tatsächlich ist unsere Schulbauoffensive in Deutschland beispiellos und wir stemmen das größte kommunale Bildungsbauprogramm der Republik,“ so der Oberbürgermeister auf dem Webportal der Stadt München.

Die Angebote des KoGa sind vielfältig und werden stets an die Bedürfnisse der Kinder und die Rahmenbedingungen vor Ort angepasst. Kooperationen der KoGa mit anderen Partnern, wie die mit dem Munich Soccer Camp (MSC) oder der gfi-Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog, werden in Zukunft ausgebaut.

Der KoGa betrifft den gesamten Schulalltag und verbindet Vormittag und Nachmittag. Die gfi ist als Träger gleichberechtigt mit der Schule für die Betreuung der Kinder an der Schule zuständig. Die Lehrerinnen und Lehrer gestalten den Unterricht vormittags und die Kolleginnen des gfi KoGa den Nachmittag. Wichtig ist, das partnerschaftliche Miteinander und die Verzahnung der beiden Aufträge der Schule und des Trägers. Dies zeigt sich auch in der gemeinsamen Nutzung der Räumlichkeiten und dem umgesetzten  Münchner Lernhaus Konzept.

Die gfi ist stolz darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein und freut sich darauf, ihre Rolle als Partner und Mitgestalter in der Ganztagsbildung weiter auszubauen und zu stärken. Mit der KoGa hat die gfi ein Angebot geschaffen, das den Kindern eine ganzheitliche Erziehung, Bildung und Betreuung bietet. Die Schuleinweihung und die Einführung der KoGa sind ein Beweis für das Engagement der Stadt München, des Landes Bayern und der gfi, die bestmöglichen Bedingungen für die Bildung und Betreuung der Kinder in München zu schaffen. Es ist ein Engagement, das auf einer starken Partnerschaft basiert und das den Kindern, ihren Familien und der gesamten Gemeinschaft zugutekommt.