com.Center plus
Kontakt
Christina Gawlas
Koordinatorin gfi
Äußere Spitalhofstr. 4
94036 Passau
Das com.Center plus bietet eine Anlaufstelle für Menschen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung nach § 45 SGB III mit verschiedenen Modulen zur individuellen Inanspruchnahme.
Was wollen wir?
Im com.Center plus werden personenbezogene Handlungsstrategien (individueller Förderplan) erarbeitet und umgesetzt, die in der inhaltlichen Ausgestaltung und Dauer den erhöhten Stabilisierungs- und Unterstützungsbedarf der Zielgruppe berücksichtigen.
Das com.Center plus bietet sozialpädagogische Beratung und Begleitung sowie individuelles Coaching mit aufsuchender Arbeit zur persönlichen Stabilisierung und Beseitigung individueller Problemlagen.
Rahmenbedingungen
Mit dem com.Center plus-Modulsystem kann eine Begleitung der Leistungsberechtigten über eine Dauer von 6 Monaten in Vollzeit oder Teilzeit konzipiert werden.
Zielgruppe
Die Zielgruppe sind erwerbsfähige Leistungsberechtigte (eLb) im SGB III Rechtskreis, die
- gesundheitlich beeinträchtigt sind und wo u. U. der Verdacht oder die Diagnose einer psychischen Erkrankung besteht
- u. U. eine diagnostizierte Behinderung besteht
Individuell bestehen zusätzlich häufig eine Vielzahl von Vermittlungshemmnissen und vielschichtige Problemlagen, die es im com.Center plus zu berücksichtigen und evtl. sogar zu beseitigen gilt.
Module
Modul A: Einzelbaustein
- Einzelgespräche
- intensive, individuelle Einzelförderung und Coaching
- aufsuchende Arbeit im Lebensumfeld
Modul B: Gruppenbaustein
- Gruppentrainings zur Aktivierung und Verbesserung persönlicher, sozialer, methodischer, allgemeiner und berufsbezogener Kompetenzen
- Präventive Angebote
- ggf. Erlebnispädagogische Angebote
Modul C: Training on the Job
- betriebliche Erprobungen und Kurzzeitpraktika mit enger pädagogischer Betreuung
Modul A und C können als Einzelmodul, Modul B als Gruppenmodul gebucht werden.
Modul C ist als Training on the Job der Praxisanteil.
Die Module A, B, C werden im Verlauf dieser Phasen in Anspruch genommen – Reihenfolge, Umfang, konkrete Inhalte werden entsprechend des individuellen Bedarfs festgelegt.
Phasen
Klärungsphase
- Klärung des bestehenden individuellen Förderbedarfs (Individueller Förderplan)
Aktivierungs- und Stabilisierungsphase
- Arbeit an den persönlichen Problemlagen sowie Stärkung persönlicher Kompetenzen und Eigenverantwortung
Aufbauphase
- Arbeit an berufsbezogenen Fähigkeiten, Neigungen und realisierbaren Berufsperspektiven sowie
- schrittweise Heranführung an Arbeitserprobungen, berufliche Orientierung
Übergangsphase
- Übergangsmanagement zum reibungslosen Übertritt in etwaige Anschlussmaßnahmen