Projekt "Gemeinsam statt einsam in die Arbeitswelt 4.0" gestartet

Ziele der Maßnahme sind die berufliche Neuorientierung, die Stärkung der Medienkompetenz sowie die weitere Qualifizierung im Bereich der Arbeitswelt 4.0. Dies soll vor allem der Corona-bedingten Distanzierung entgegenwirken und eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt gewährleisten.  

Im Rahmen der Maßnahme wurden von den Teilnehmenden folgende Module durchlaufen:

Modul 1: Treffpunkt Arbeitswelt 4.0

Modul 2: Kenntnisvermittlung/Qualifizierung

Modul 3: Praktikum

Modul 4: Zukunftsplanung

Modul 5: Nachbetreuung bei Arbeitsaufnahme

 

Schon der erste Durchlauf konnte mit einer Erfolgsquote von über 60 Prozent abgeschlossen werden. Die Projektkoordinatorin Sonja Sigl berichtet: "Bereits im ersten Durchgang wurde deutlich, wie sehr sich die Teilnehmenden nach Monaten der Corona-bedingten Distanzierung nach sozialen Kontakten und Gruppenaktivitäten sehnen." Doch nicht nur gemeinschaftliche Aktivitäten werden im Projekt thematisiert. Durch Kompetenzaufbau und Potenzialentwicklung werden die Teilnehmenden an Anforderungen des digital geprägten Arbeitsmarktes herangeführt. Um die Arbeitsmarktfähigkeit zu steigern, erwerben die Teilnehmer*innen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten aus dem digitalen Bereich. So sind sie besser qualifiziert und können leichter ins Arbeitsleben eingegliedert werden. Sigl blickt zufrieden auf den ersten Durchlauf: "Von Beginn an wurde ein Teil des Unterrichts über digitale Medien umgesetzt. So konnte trotz 2G-Zugangsbeschränkung der Unterricht im Projekt ohne Probleme fortgesetzt werden, da den Teilnehmenden der Umgang mit MS Teams und anderen Tools bestens bekannt war." Im April startet der zweite Durchlauf. Für die 25 vorhandenen Projektplätze gibt es bereits über 30 Interessent*innen. Das Projektteam wird durch die hohe Anzahl der Interessent*innen in seiner Arbeit bestätigt.

 

Kontakt

Yvonne Hauer

Telefon: 08671 88562-13
E-Mail: yvonne.hauer@die-gfi.de

 

Förderung

Das Projekt wird durch Mittel des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert.