Einen Apfel für die Lehrkraft – ein alter Brauch, wertvoll besonders in schwierigen Corona-Zeiten
Merkwürdige Post fanden am frühen Morgen des 16.04.2021 alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grundschule am Mönchsturm in Hammelburg auf ihrem Platz im Lehrer*innenzimmer. In jedem Fach befand sich ein Apfel mit einem kleinen Brief...
„Ein Apfel für den Lehrer“ ist ein alter Brauch, der vom Familientherapeuten Jasper Juul aufgegriffen wurde. Kinder schenken ihrer Lehrerin oder ihrem Lehrer als Zeichen der Wertschätzung einen Apfel. Eine kleine Geste vielleicht, aber sicher ist die dahinter verborgene Würdigung der Beziehung als viel größer und wichtiger anzusehen. Dass dies eine gute Idee ist und besonders in der Coronazeit eine passende Geste sein kann, dachte sich Elena Tiefenbach, die Jugendsozialarbeiterin der gfi gGmbH an der Schule und setzte dies kurzerhand um. „Herzlichen Dank an Dich und dass ich mit Dir zusammenarbeiten darf! Ich freue mich, dass Du da bist und wir gemeinsam für unsere Schulfamilie einstehen“, schrieb sie an ihre Kolleginnen und Kollegen. „Die Lehrkräfte leisten insbesondere in dieser schwierigen Zeit sehr viel, da darf ein Dank nicht fehlen“, meint Elena Tiefenbach. Die Jugendsoziarbeiterin bleibt auch während des Lockdowns für alle Kinder und Eltern der Schulfamilie ansprechbar. „Ich bin allen Familien ebenfalls sehr dankbar für das tolle Engagement,“ sagt sie und freut sich auf die nächsten Gespräche.
Kontakt:
Elena Tiefenbach; Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS), gfi Schweinfurt
Grundschule am Mönchsturm Hammelburg, Friedrich-Müller-Str. 19, 97762 Hammelburg
Telefon: 09732 78546235, Mobil: 0151 16923274, E-Mail: elena.tiefenbach@die-gfi.de