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Sommerkinder 2017

Mit Vollgas durch die Ferien – so lautete das diesjährige Motto der Sommerkinder der gfi in Schweinfurt. Die Ferienbetreuung richtet sich jährlich an die Kinder von Mitarbeitern Schweinfurter Großbetriebe und steht exemplarisch für eine familienfreundliche Personalpolitik.

Mädchen von den Sommerkindern 2017 mit Bild

Zur Halbzeitbilanz der Sommerkinder, die vom 31. Juli bis 25. August stattfanden, lud die gfi in Schweinfurt die Vertreter der Medien sowie der beteiligten Firmen ein. "Es macht uns schon ein wenig stolz, dass es seit so vielen Jahren gelingt, ein anspruchsvolles Programm für die teilnehmenden Kinder zusammenzustellen. Die Eltern wissen, dass ihre Kinder bei uns gut aufgehoben sind," lobte gfi-Leiter Stephan Zeller.

Einige Kinder ließen sich von den Besuchern nicht ablenken, wenn sie im Freien tobten, im Haus bastelten oder Kicker spielten. Andere wuselten aufgeregt um die Besucher herum und antworteten gerne auf die Fragen der Medienvertreter. Hanna aus Oberschwarzach berichtete mit einem strahlenden Lächeln, dass sie das Löten der Wetterstation und auch den Ausflug zur Kartbahn nach Gerolzhofen sehr interessant fand. Chiara aus Schweinfurt gefiel das Basteln am besten. Die Mädchen haben aus Tonpapier ein Aquarium gebastelt, während die Jungs aus Lego einen Flughafen gebaut haben.

Vier Wochen lang wurden die Kinder von erfahrenen Pädagogen betreut, die sich einiges für die Kinder ausgedacht hatten. Die Kinder waren mit Eifer dabei und freuten sich über die angebotenen Programmpunkte. Ab und an waren sie aber auch froh, wenn sie Freizeit hatten und einfach mal ausruhen konnten.

In der ersten Woche ging es um das Erleben: Mit allen Sinnen des Körpers die Welt entdecken, spüren, fühlen und auch genießen. In der Woche danach wurden Erfindungen der Wissenschaft und Technik unter die Lupe genommen. Natürlich durften die Kinder auch selbst Experimente durchführen, um zu erfahren, ob in ihnen ein kleiner Forscher steckt. Dabei wurden die Betreuerinnen von Studenten des Hauptsponsors SKF unterstützt. Auch die Verpflegung für die Sommerkinder wurde von der SKF-Kantine geliefert. In Woche drei ging es darum, nicht-alltägliche Erfahrungen zu machen. Schließlich schaffen Erfahrungen Wissen und Wissen ist Macht – so steht es auch im Flyer, den die Eltern bereits im Frühsommer erhalten hatten. In der letzten Woche sollten sich die Kinder erholen. Nach all den Erlebnissen, Erfahrungen und Erfindungen hatten sich die Kinder Erholung verdient.

"Zur Gewinnung von Mitarbeitern ist es für die Wirtschaft von entscheidender Bedeutung, dass ein familienfreundliches Umfeld vorhanden ist", betonte Elke Riegger, verantwortliche Koordinatorin der gfi in Schweinfurt. Pro Woche konnten 30 Kinder aufgenommen werden, Mehrfachbuchungen waren möglich. Mit einer durchschnittlichen Auslastung von 80 Prozent waren die Verantwortlichen zufrieden und gleichzeitig sicher, dass die Sommerkinder auch im kommenden Jahr angeboten werden können.

Die gfi organisiert das Projekt in Kooperation mit den Partnern Schwedische Kugellager Fabrik (SKF) GmbH, Schaeffler Technologies AG & Co. KG, FIS Informationssysteme und Consulting GmbH, FIS-ASP Application Service Providing und IT-Outsourcing GmbH, St. Josef Krankenhaus, Leopoldina Krankenhaus, Leo-Service GmbH und LABOklin GmbH & Co. KG. Als wichtige Arbeitgeber in der mainfränkischen Region engagieren sie sich für familienbewusste Personalpolitik und gewährleisten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Durch die Zuschüsse der beteiligten Unternehmen müssen die Eltern nur einen überschaubaren Selbstkostenanteil beitragen.