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Einweihung der neuen Räume der OGTS an der Markus-Gottwalt-Schule in Eschenbach

Nachdem zu Beginn des Schuljahres noch nicht alle Umbauarbeiten abgeschlossen waren, mussten sich die Offene Ganztagsschule der Markus-Gottwalt-Schule in Eschenbach noch einige Wochen mit den alten Räumen begnügen.

Segnung Eschenbach NEWS

Ende November war für die 60 Ganztagsschüler dann der große Tag gekommen - sie nahmen die neuen, hellen und freundlichen Räume mit einer Nutzungsfläche von 425 Quadratmetern in Besitz und erhielten ihr erstes Mittagessen in der neu gestalteten Mensa.

Nach einer Umbauzeit von zehn Monaten sind aus einer großflächigen und vielgliedrigen "Rumpelkammer" attraktive Speise-, Aufgaben- und Spielräume für 60 Grundschüler entstanden. Gemäß den Wünschen der Staatsregierung schufen Kommune und Schule ein ganztägiges Bildungs- und Betreuungsangebot, mit dem die Eschenbacher Schule bestens aufgestellt ist.

Am Samstag, den 13. Januar 2018 erfolgte nun die offizielle Einweihung der neuen Räume. Zahlreiche Repräsentanten aus Kultur, Wirtschaft und Politik waren gekommen um die Räume offiziell mit dem kirchlichen Segen ihrer Bestimmung zu übergeben. Unter den zahlreichen Ehrengäste waren u.a. Beratungsrektorin Sabine Kunz von der Regierung der Oberpfalz, Landtagsabgeordneter Tobias Reiß, Landrat Andreas Meier, Schulrätin Elisabeth Junkawitsch, Birgit Gerlach-Kneißl als Repräsentantin der Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gGmbH, Bürgermeister Peter Lehr und Architekt Günther Lenk.


Mit dem Zitat des griechischen Philosophen Aristoteles, "Bildung ist der beste Reiseproviant für die Reise ins hohe Alter", bekundete Bürgermeister Peter Lehr den hohen Stellenwert, den die Kommune ihrer Schule beimisst und versicherte, dass die Stadt mit den Beschlüssen vom 7. Juli 2016 zeitgerecht die Weichen für diese Betreuungsform gestellt hat. "Das Ergebnis der rund eine Millionen teuren Umbaumaßnahme kann sich sehen lassen", war Lehr überzeugt und erkannte in der "erstklassigen Arbeit" der beteiligten Handwerker das Motto "Handwerk hat goldenen Boden".

In der Ganztagsschule sah Sabine Kunz eine zeitgemäße und wettbewerbsfähige Einrichtung, mit der auf gesellschaftliche Herausforderungen geantwortet wird. Es gelte immer einen Blick auf die notwendige Qualitätssicherung und das Wohl der Schüler zu haben.

"Schon oft haben große Dinge in einer ,Rumpelkammer' ihren Anfang genommen." bescheinigt Landrat Andreas Meier der Offenen Ganztagsschule.

"Mit der Verwirklichung des Ausbaus an dieser Schule wird deren Organisationsentwicklung weiter forciert, und es werden optimale räumliche Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige und zukunftsfähige Ganztagsbeschulung geschaffen", betonte Elisabeth Junkawitsch. Einen analytischen Weitblick erkannte sie bei der Schulleitung mit dem ehemaligen Rektor Otmar Buchmann und dessen Nachfolger Wolfgang Bodensteiner, die die Maßnahme initiiert haben.

Auf ein Jahrzehnt Mittagsbetreuung blickte gfi Leiterin Birgit Gerlach-Kneißl zurück und dankte allen Beteiligen, dass auch hier für die Durchführung weiterhin der gfi das Vertrauen als Kooperationspartner geschenkt wurde. Sie dankte für die kooperative Partnerschaft und bescheinigte den neuen Räumen: "Sie haben sich mit Wärme gefüllt und bieten viel Geborgenheit." Sie überreichte eine Geschenkkiste mit Spielen.

Bei der Segnungszeremonie nannte Pfarrer Thomas Jeschner die OGTS eine "Antischlüsselkindereinrichtung". Er sah eine Einrichtung der "Wertevermittlung an Kinder mit Migrationshintergrund und übergab ein Kreuz. Die Stadtkapelle Eschebach umrahmte die Feier musikalisch.