Basteltüten für die Mittelschule in Roth
Die offene Ganztagsbetreuung der gfi an der Anton-Seitz-Schule und die AWO Quartiersentwicklung schnürten ein gemeinsames Osterpaket für Schülerinnen und Schüler.
Mehr als 25 Schülerinnen und Schüler besuchen normalerweise die offene Ganztagsbetreuung an der Anton-Seitz-Mittelschule in Roth. Dort arbeiten verschiedene Stellen Hand in Hand. Das Betreuungspersonal der Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) Westmittelfranken steht mit Lehrerinnen und Lehrern im Austausch. Auch eine Schulsozialarbeiterin der AWO unterstützt die Arbeit, wenn nötig.
Wie gut die Zusammenarbeit der Schulfamilie funktioniert, zeigte ein Osterpaket, das die Schülerinnen und Schüler mit in die Ferien nehmen konnten.
Die „Tüte Zukunft“ ist ein durch Aktion Mensch gefördertes Projekt der AWO Quartiersentwicklung Roth und steht Kindern aus dem Umkreis kostenfrei zur Verfügung. In der Anton-Seitz-Schule nahm die pädagogische Leiterin Christine Waitz die Tüten entgegen und ergänzte sie mit einem Ostergruß des Betreuerteams. „Die Kinder und Jugendlichen der offenen Ganztagsbetreuung lieben, neben Spiel und Bewegung, besonders die Bastelangebote,“ erzählt Christine Waitz. „Gemeinsam wollten wir mit der Tüte etwas Freude und Unterhaltung in den Osterferien stiften,“ ergänzt Julia Hartmann, Ansprechpartnerin der AWO Quartiersentwicklung in Roth.
In der Tüte versteckten sich gleich mehrere Bastelprojekte, die sich um die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt drehen. Aus Recycling- und Naturmaterialien konnte ein Insektenhotel gebastelt, Blumen gezüchtet oder ein Oster-Täschchen zusammengesetzt werden. In einem Begleitheft fanden sich Bastelanleitungen sowie Informationen zum Thema.
Eine solche Basteltüte erscheint monatlich und kann bei der AWO Quartiersentwicklung angefragt und abgeholt werden. Weitere Informationen finden sich auf der Website der Quartiersentwicklung (https://www.awo-quartiersentwicklung-roth.de/).
Das Team der offenen Ganztagsbetreuung an der Anton-Seitz-Schule freute sich über viele Fotos der Bastelergebnisse. „Schön, dass wir den Kindern gemeinsam eine kleine Freude machen konnten,“ sind sich alle Beteiligten einig.