gfi Westmittelfranken

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Neues Personal für proSenio

Ein gutes Jahr lang gibt es proSenio in Westmittelfranken. Das Angebot ist so erfolgreich, dass bald zusätzliche Mitarbeitende den Service unterstützen. Der Service ermöglicht den Kund*innen ein selbstbestimmtes Leben.

News- Bild: Eine ältere und eine jüngere Frau sitzen nebeneinander auf einer Couch

Den Alltag zu Hause bewältigen – auch im Alter, bei Krankheit oder mit Behinderung: Dabei unterstützt proSenio mittlerweile 25 Menschen. Das Angebot der Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gibt es am Standort Westmittelfranken seit Herbst 2020. 

„Wir freuen uns, dass es so gut angelaufen ist, sich eingespielt und bewährt hat“, sagt Lena Pfaller, die das Projekt leitet. „Es ist schön, dass unsere Hilfe bei so vielen Menschen ankommt.“ Um diese gute Entwicklung weiterzuführen, können schon bald neue Mitarbeitende eingestellt werden. 

Die speziell geschulten Fachkräfte helfen zum Beispiel im Haushalt: Sie gehen einkaufen, übernehmen kleinere Reinigungsarbeiten, gehen mit den Kund*innen spazieren oder erledigen mit schulpflichtigen Kindern die Hausaufgaben. Damit sind sie Partner*innen im Alltag und begleiten die Pflegebedürftigen. Die Leistungen werden individuell, in Abstimmung mit den Kund*innen an deren Bedarf angepasst. 

Unter den Betreuten sind Familien mit behinderten Kindern sowie ältere Menschen, die aufgrund von körperlichen Einschränkungen oder Demenz Unterstützung im Alltag benötigen. ProSenio entlastet Angehörige und die Betroffenen selbst. 

Die Unterstützung wird über den Entlastungsbetrag der Pflegekasse abgerechnet. So stehen im Schnitt 14-tägig zwei Stunden zur Verfügung. „Wir sind guter Dinge, dass wir unser Angebot noch weiter ausbauen können und dass das Projekt noch größer wird“, zeigt sich proSenio-Leiterin Pfaller optimistisch.