gfi Westmittelfranken

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Restaurant raddadui56

Dank Stammkundschaft durch den Lockdown.

Wenn Helen Schaubert und ihr Team Schäufele zubereiten, ist es, als ob es kein Corona gäbe und keinen Lockdown. Im raddadui56, dem öffentlich zugänglichen Betriebsrestaurant der gfi, geht es dann hoch her. „Enten, Sauerbraten und Schäufele - das waren die Renner der letzten Wochen“, verrät Helen Schaubert, die für Kundenbetreuung und Service zuständig ist. Seit November ist das täglich wechselnde Mittagsangebot wieder zum Abholen verfügbar. Dadurch ist insgesamt aber leider deutlich weniger los als sonst. Im Schnitt werden etwa 30 oder 40 Portionen gekocht und gegessen. Immerhin. Für Helen Schaubert ist jedenfalls klar: „Dank unserer Stammkunden stehen wir noch hinter dem Herd.“ Trotz zweitem Lockdown. 

Darüber zeigt sich auch die Geschäftsleitung dankbar, welche Daniel Dommel vertritt: „Unsere Kunden sind uns treu und das motiviert uns, die schwierige Zeit zu durchstehen.“ Die Stammkunden sind in erster Linie Menschen aus der Nachbarschaft und  Beschäftigte aus der näheren Umgebung. 

Das Jahr 2020 war für den Gastrobetrieb turbulent und forderte dem Team viel ab: „Erst der Lockdown im Frühjahr, den wir in Kurzarbeit überstanden haben. Dann wurde ein Hygienekonzept entwickelt und umgesetzt. Und jetzt: Ist leider wieder dicht.“ Aber Aufgeben kommt nicht in Frage. Und so gibt es durch das “to-go”-Konzept zu tun: „Wir müssen die Bestellungen entgegennehmen, die Abholung organisieren und dann richtig takten“, erklärt Helen Schaubert. „Es dürfen ja nicht alle gleichzeitig kommen.“  

Als Stammkunden werden auch die Abnehmer des Caterings gesehen, zu denen vor allem Kitas, Schulen und ein Pflegeheim gehören. Genau wie viele Eltern und Angehörige hofft das Team, dass diese Einrichtungen geöffnet bleiben können.  

Und so sehr sich Helen Schaubert mit ihrem Team über die treuen Kunden freut, so hoffen doch alle darauf, dass das raddadui56 die Krise gut übersteht und irgendwann wieder der Normalbetrieb Einzug erhält.