
Cornelia Schaller ist eine feste Größe in unserem Unternehmen – und das seit nunmehr 17 Jahren. Im Jahr 2008 kam sie zu uns und hat mit der Initiierung unseres proSenio-Seniorenservice einen unschätzbaren Beitrag geleistet. Als engagierte Koordinatorin trägt sie die Verantwortung für 58 Alltagsbegleiterinnen und sorgt mit Organisationstalent und Weitblick für einen reibungslosen Ablauf im Bereich Angebote für Senior*innen.
Wir blicken hinter die Kulissen und lernen Cornelia Schaller von einer persönlicheren Seite kennen.
Frau Schaller, was ist der erfüllendste Teil Ihrer Arbeit?
Mein tolles Team, das ich unglaublich schätze, ermöglicht durch haushaltsnahe Dienstleistungen, dass Seniorinnen und Senioren länger in ihrer gewohnten Umgebung, das heißt in ihren eigenen vier Wänden, leben können. Gerade dann, wenn einfache Tätigkeiten wie Staubsaugen, Waschen oder Bügeln zur Last werden.
Es ist schön zu sehen, wie kleinere alltägliche Hilfen, beispielsweise ein gemeinsamer Einkauf oder ein Arztbesuch, durch unser Team dazu beitragen, dass die Einsamkeit aus dem Alltag unserer Kunden und Kundinnen verschwindet. Mein Anliegen ist es stets, gute Sozialverbindungen zwischen unseren Außendienstlerinnen und unseren Kunden und Kundinnen entstehen und diese wachsen zu lassen.
Was hat Sie dazu motiviert, in diesem Bereich zu arbeiten?
Eine ganz persönliche Erfahrung hat einen maßgeblichen Teil dazu beigetragen, mich dem Thema „ambulant statt stationär“ im Bereich des Alltäglichen anzunehmen. Die Oma meines Mannes hätte ein bisschen Unterstützung im Alltag gebraucht. Meine Schwiegermutter und ich konnten aber auf Grund unserer Vollzeitbeschäftigung nicht ausreichend helfen. Da hätten wir uns schon sehr einen reinen Dienstleister für Haushaltshilfe und Begleitung bei Einkäufen gewünscht.
Ich habe dann meinen Standortleiter von der Idee überzeugen können. Kräftig unterstützt wurde ich dabei von unserer damaligen Produktmanagerin, Frau Hilbert, die privat das gleiche Problem hatte. Es hat natürlich noch eine Weile gedauert, bis der proSenio- Seniorenservice an den Start gehen konnte. Ich glaube die ersten Ideen zum Projekt gab es 2015, erprobt wurde es dann 2017 am Standort Hof, kurz danach in Bayreuth und als nächstes Corburg. Mittlerweile sind es um die 13 Standorte in Bayern, die den Seniorenservice anbieten.
Welche Rolle spielt Ihr Team dabei?
In unserem dynamischen Dienstleistungssektor sind wir täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Dabei spielt mein Team eine entscheidende Rolle. Nur dank "meiner" engagierten Damen, die mit ebenso viel Energie und Freude an die Umsetzung und Weiterentwicklung unserers Projektes herangehen wie ich selbst, können wir diese Aufgaben erfolgreich meistern.