
Seit Januar 2024 lenkt Michelle Serret die Geschicke unseres Standortes Hochfranken als neue Leiterin für bfz und gfi. Mit einem modernen Führungsstil und der Verantwortung für unsere drei Haupt- und Nebenstellen in der Region bringt sie frischen Wind in unser Unternehmen.
Wir blicken hinter die Kulissen und lernen Michelle Serret, die nicht nur dynamisch unsere Teams führt, sondern auch sehr sportlich unterwegs ist, von einer persönlicheren Seite kennen.
Frau Serret, was erfüllt Sie bei Ihrer Arbeit am meisten?
Der erfüllendste Teil meiner Arbeit liegt für mich in der unglaublichen Vielfalt an Aufgaben und Themen. Es ist wirklich so, dass kein Tag dem anderen gleicht, was ich als sehr schön empfinde. Diese Bandbreite spiegelt sich nicht nur in unserem breiten Angebotsportfolio wider, sondern auch in der täglichen Variation meiner Aufgaben selbst.
Ein weiterer, absolut unverzichtbarer Aspekt meiner Zufriedenheit ist die Arbeit mit unserem tollen und wirklich überaus engagierten Team. Es macht einfach Freude, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen. Und obwohl wir oft mit vielen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert sind, kommt der Spaß im Team nie zu kurz. Diese positive und lockere Arbeitsatmosphäre ist für mich ein sehr wichtiger Faktor und trägt maßgeblich zu meiner beruflichen Erfüllung bei.
Vor welchen Herausforderungen stehen Sie in Ihrem Arbeitsalltag am häufigsten?
Im Arbeitsalltag ist es oft eine Herausforderung, dass unser Standort sehr groß ist und unsere 300 Mitarbeitenden an verschiedenen Orten arbeiten, von Marktredwitz über Selb bis Hof. Dadurch habe ich manchmal das Gefühl, nicht überall genug dabei sein zu können. Mir ist der persönliche Kontakt wichtig, und ich würde gerne mehr Zeit für Gespräche mit jedem einzelnen im Team haben.
Eine weitere Schwierigkeit ist, gute Geschäfte zu machen und gleichzeitig sozial verantwortlich zu sein. Das ist oft ein Balanceakt. Auch die Regeln und Bedingungen für unsere Arbeit machen es für die Mitarbeitenden immer anstrengender. Hier muss ich aufpassen, dass es nicht zu viel wird.
Gab es einen Schlüsselmoment oder eine Person, die Ihre berufliche Entwicklung maßgeblich beeinflusst hat?
Mein erster Vorgesetzter hat mich sehr gefördert – bereits im Praktikum während des Studiums war ich dort tätig. Anschließend wurde mir gleich eine Stelle angeboten. Mir wurde für eine Berufsanfängerin viel Verantwortung übertragen, Vertrauen geschenkt und gleichzeitig Unterstützung geboten. Zudem habe ich eine Fehlertoleranz erfahren. So konnte ich mich ausprobieren und immer Neues dazu lernen.