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Alles außer Hausaufgaben

Ferienzeit ist Spielzeit – auch bei uns an der GFS. In den Sommerferien haben wir uns für alle Kinder ein kunterbuntes Programm ausgedacht. Wie die Angebote ankamen und welche Überraschungen es gab, könnt ihr hier nachlesen.

News-Foto: Kinder beim Schwarzlicht-Minigolf spielen

Die meisten Schulen sind in den Ferien wie ausgestorben. Verwaiste Klassenzimmer, stille Flure, Laubblätter auf dem Pausenhof. Doch an der GFS sahen die Sommerferien ganz anders aus: Kinder aus dem KoGa Hort und der Mittagsbetreuung durften fröhlich durch die Räume toben, auf dem Schulhof spielen, basteln und malen. Und das alles ohne Leistungs- und Zeitdruck. 

An unserer Schule existieren verschiedene Konzepte (welche das sind und wieso das so ist, könnt ihr hier nachlesen), entsprechend gab es auch zwei verschiedene Angebote der Ferienbetreuung für KoGa Hort und Mittagsbetreuung. 

Das Ferienprogramm des KoGa Horts 

In der ersten Woche waren es 25, am Ende 60 Kinder: In den Räumen im 1. Stock wurde viel gespielt und gelacht. Von Montag bis Freitag konnten die Kinder ab 8 Uhr kommen und bis maximal 16 Uhr bleiben. Wer wollte, durfte den Ferientag in der pädagogischen Küche starten. Wenn die Kinder noch nicht gefrühstückt oder schon wieder ein bisschen Hunger hatten, konnten sie mal Cornflakes knuspern, mal Brötchen mit Käse oder Marmelade essen. Danach war es endlich soweit: Spielzeit!

Die normalen Angebote aus der Schulzeit haben wir für die Ferien erweitert. Die Kinder konnten also auch batiken, an einem Tanzworkshop teilnehmen, Mosaike gestalten und verschiedene Köstlichkeiten backen. Die Teilnahme war aber immer freiwillig und es war genauso okay, wenn die Kinder den ganzen Tag selbstbestimmt spielen wollten. Mittagessen gab es wie gewohnt im Restaurant, Vesper wieder in der pädagogischen Küche.

Und natürlich haben wir auch Ausflüge organisiert. Vorab hatten wir die Kinder gefragt, was sie gerne erleben würden. Und weil Kinder immer coole Ideen haben, war unser Ausflugsprogramm dann auch sehr bunt: Wir waren im Schwimmbad, haben eine Führung durch Faber-Castell und eine Reise ins Mittelalter gemacht, waren im Kino und haben Schwarzlicht-Minigolf gespielt. Die Kinder konnten sich für die Ausflüge anmelden und dabei Prioritäten setzen. Wenn sich mehr Kinder für einen Ausflug angemeldet hatten, als es Plätze gab, haben wir gelost. Wir haben dann jedoch darauf geachtet, dass die Kinder ohne Losglück auf jeden Fall bei ihren anderen gewünschten Ausflügen mitkonnten.

Für die angehenden Dritt- und Viertklässler*innen gab es noch eine Besonderheit in der letzten Betreuungswoche. Einige Teamkolleg:innen hatten ihren neuen Lernbereich eingerichtet. Die Kinder konnten so den Bewegungsraum ausprobieren, in dem man eine Bewegungsbaustelle aus Kästen, Kletterelementen und einer Rollrutsche aufbauen kann. Auch das Studierzimmer durften sie kennenlernen. Hier können sie sich in ruhiger Umgebung auf Referate oder Buchvorstellungen vorbereiten. Um richtig Platz zum Üben zu haben, ist im Studierzimmer alles flexibel gestaltbar. Regale und Tische stehen auf Rollen und dürfen so hingeschoben werden, wie die Kinder es brauchen. 

Das Ferienprogramm der Mittagsbetreuung 

Auch im 2. Stock ging es in der Ferienzeit laut und lustig zu. Zwischen 11 und 16 Kinder der Mittagsbetreuung waren an elf Ferientagen in der GFS und haben bei unserem Programm mitgemacht: Zusammen haben wir sommerliche Postkarten bemalt, einen Papierfliegerwettbewerb veranstaltet und Regenmacher gebastelt. Jeden Mittwoch haben wir den Spielplatz in der Wismarer Straße besucht: Dort haben wir zusammen Klettergerüste erobert und Verstecken gespielt. Am Ende der Woche hieß es immer: Licht aus, Film an! Die Freitage waren unsere Kinderkino-Tage, die wir uns mit Popcorn und Snacks versüßt haben. 

Vormittags haben wir also unsere vorbereiteten Programmpunkte angeboten, nach dem Mittagessen im Restaurant haben die Kinder dann selbst ihr „Programm“ gestaltet: mit Ausmalbildern, Bügelperlen – und einmal sogar mit einem spontanen Theaterstück. Mit viel Liebe zum Detail haben sie Wolken und Bäume gemalt und als Kulisse an die Wand gehängt. Und dann ging es los: In den Hauptrollen traten unterschiedliche Tiere auf, Improvisation war gefragt. Und die Betreuer*innen? Durften natürlich mitspielen.  
 

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