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Von Mittagsbetreuung bis KoGa Hort: der aktuelle Stand an unserer Grundschule

Seitdem die Grundschule Forchheimer Straße an den Start ging, sind viele Begriffe im Umlauf und immer wieder mussten die ursprünglichen Planungen überarbeitet werden. Klar ist: Wir möchten das Konzept „Kooperativer Ganztag“ umsetzen. Doch was heißt das eigentlich? Und wo stehen wir gerade mit unseren Plänen?

KoGa-News-Foto: Kreatives Miteinander – Eine Betreuerin im kreativen Austausch mit Schülerinnen.

Das Ziel unserer Grundschule ist klar: Mit dem Konzept des Kooperativen Ganztags (KoGa) sollen die Möglichkeiten des neuen Schulgebäudes optimal genutzt werden. Dazu gestalten nicht nur Lehrer*innen den Schultag, sondern auch das Fachpersonal der gfi bietet Lernkurse an. Neben den klassischen Fächern wie Deutsch, Mathe und Sport haben die Kinder so die Möglichkeit, sich in weiteren, kreativen Bereichen auszuprobieren.

Der KoGa wird aus zwei Varianten bestehen: 

  • Flexible Variante: nach dem Unterricht können die Kinder im Hort bleiben (endet vor 17.30 Uhr) oder gehen nach Hause. 
  • Rhythmisierte Variante: auch „gebundene Ganztagsbetreuung“ genannt; der Unterricht endet um 15.30 Uhr, danach können die Kinder bis 17.30 Uhr in die Randzeitenbetreuung. 

Aktueller Stand

Da unsere Schule erst  im September 2024 eröffnet wurde, befindet sich der  Kooperative Ganztag derzeit noch im Aufbau. Deshalb gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen in den Varianten „KoGa Hort“ und „gebundene Ganztagsbetreuung (gGTB)“. Um trotzdem schon für eine umfassende Betreuung zu sorgen, haben wir übergangsweise ein drittes Angebot eingerichtet: die „Mittagsbetreuung“. Damit ihr euch einen Überblick verschaffen könnt, was genau hinter unseren Angeboten steckt, haben wir hier die Hauptmerkmale zusammengefasst: 

1. Gebundene Ganztagsbetreuung (gGTB) 

Wie funktioniert das? 

Die gGTB wurde im zweiten Betriebsjahr der Schule gestartet. 25 Schüler*innen sind seit September 2025 in einer gebundenen Ganztagsklasse. Das bedeutet: Die Kinder haben von 8–12.15 Uhr im Klassenverbund Unterricht. Danach holt eine Betreuerin sie ab, und gemeinsam wird im Restaurant zu Mittag gegessen. Von 13–14 Uhr haben die Kinder eine Stunde für sich. In dieser Zeit können sie unter Aufsicht spielen oder sich ausruhen. Nach dieser Pause findet montags und mittwochs bis 15.30 Uhr Unterricht statt. An Dienstagen und Donnerstagen nehmen die Kinder an AGs teil, zum Beispiel an der Englisch- oder Kunst-AG. Wenn die AGs um 15.30 Uhr enden, besuchen manche der Kinder die Randzeitenbetreuung. So können sie sich noch bis maximal 17.30 Uhr auf dem Hof austoben, an den Angeboten des KoGa Hort teilnehmen und im Restaurant vespern.

Besonderheit

Lehrkräfte bekommen zweimal pro Woche Unterstützung von einer Betreuer*in der gGTB. Die gGTB wird auch „rhythmisierte Variante“ genannt, bei der die Schule um 15.30 Uhr endet. Danach können die Kinder bis maximal 17.30 Uhr in die Randzeitenbetreuung.

Wird es in Zukunft eine gGTB geben? 

Ja. Die gGTB ist Teil des Kooperativen Ganztags. Künftig kann man sich alljährlich im Zuge der Einschulung für die gebundene Ganztagsschule anmelden bzw. bewerben. 

2. KoGa Hort 

Was ist das? 

Der KoGa Hort hat einen Bildungsauftrag und das Personal, das die Kinder hier betreut, ist entsprechend ausgebildet. Die Schüler*innen bleiben bis mindestens 16 Uhr (an einem Tag der Woche dürfen sie bereits um 15 Uhr gehen) und bis 17.30 Uhr maximal an der Schule. 
Nach dem offiziellen Unterricht haben die Kinder eine Riesenauswahl: Die Erzieher*innen stellen täglich Angebote vor und es stehen die Bibliothek, der Philosophierraum, der Bewegungsraum, der Bastelraum (…) und viele andere Räume zur Verfügung. Damit alle den Überblick behalten und unsere Räume nicht überbelegt werden, haben wir ein System eingeführt: Auf Magnettafeln stehen die verschiedenen Räume. Jedes Kind hat seinen eigenen Magneten mit Namensschild. Wenn es beispielsweise in den Bastelraum möchte, schiebt es seinen Namen in die entsprechende Spalte. So können Kinder auch sehen, ob ein Raum bereits voll ist, und sich für eine andere Aktivität entscheiden. Es gibt derzeit zwei verschiedene Lernbereiche, wobei der eine für die 1. und 2. Klassen, der andere für die 3. und 4. Klassen reserviert ist. Damit den Kindern die Energie nicht ausgeht, bekommen sie im Restaurant Snacks und Vesper (Brot, Obst, Rohkost, …).

Arbeitsgruppen (AGs)

Auch die Arbeitsgruppen (AGs) finden in den Lernbereichen statt. Hier durften die Kinder auf einer Kinderkonferenz selbst entscheiden, welche AGs gegründet werden. Mit dabei sind unter anderem Werken und das Erstellen einer Schülerzeitung. Dass Kinder mitbestimmen dürfen, was sie lernen, ist nicht selbstverständlich – doch genau das ist ein fester und wichtiger Bestandteil des Kooperativen Ganztags. Im Laufe der ersten Schulwochen melden sich die Kinder für die AGs an.

Wird es in Zukunft einen KoGa Hort geben? 

Ja. Der KoGa Hort soll einmal bis zu 500 Kinder aufnehmen können. Die hohe Platzzahl ist eine Herausforderung – denn das bestehende Team muss neben der Arbeit mit den Kindern auch das neue Konzept weiterentwickeln. Gleichzeitig muss neugieriges, freundliches und fachlich geeignetes Personal gefunden und integriert werden.  

3. Mittagsbetreuung

Was ist das? 

Etwa die Hälfte der Kinder – dieses Jahr ca. 130 Schüler*innen – nutzt aktuell die Mittagsbetreuung. Nachdem die Kinder zusammen im Restaurant gegessen haben, können sie unter Aufsicht von Betreuer*innen im 2. Stock Hausaufgaben machen, basteln oder auch im Hof spielen. Spätestens um 16.30 Uhr endet für sie der Schultag.

Wird es in Zukunft eine Mittagsbetreuung geben? 

Nein. Die Mittagsbetreuung ist nur eine zeitlich geduldete Lösung, um den Betreuungsbedarf vor Ort zu decken. Wenn der KoGa Hort soweit ausgebaut ist, dass der Betreuungsbedarf eines Schuljahres darüber gedeckt wird, endet die Mittagsbetreuung. 

Fehlt jetzt nicht noch etwas? 

Na klar, die Ferienbetreuung! Die gibt es ebenfalls an unserer Grundschule. Was genau da passiert, erklären wir euch im nächsten Beitrag (mehr dazu hier). 

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