Wieder ein großes Hallo und strahlende Gesichter beim diesjährigen gfi-Café: Es ist schon seit längerem eine schöne Tradition, dass sich die gfi-Mitarbeitenden an Schulen im westlichen Mittelfranken am Buß- und Bettag zu einem großen gemeinsamen Frühstück treffen, um sich kollegial und fachlich auszutauschen. Ins gfi-Café im raddadui56, dem öffentlichen Betriebsrestaurant der gfi in Ansbach, waren dieses Jahr 90 Mitarbeiter*innen der Einladung gefolgt, weitere 70 waren virtuell zugeschaltet.
Die Kolleg*innen arbeiten an Ganztagsschulen oder in der Mittagsbetreuung, an Gymnasien genauso wie an Förderzentren und Kitas, begleiten Kinder mit Behinderung im Unterricht oder gestalten das Freizeitprogramm am Nachmittag. „Es ist sehr wertvoll, einmal im Jahr zusammenzukommen, sich als Kollegschaft zu erleben. Wir sind ein bunter Haufen. Hier tauschen sich pädagogische Fachkräfte, Sozialpädagog*innen, Sonderschullehrkräfte und Industriekaufleute, die jetzt als Integrationsbegleiter*in an Schulen oder Kindergärten arbeiten, auf Augenhöhe aus“, schildert Clemens Schmidt, der die gfi-Schulangebote koordiniert und seine Kollegin Hannelore Seßner bei der Planung der Veranstaltung unterstützte.
Ein rundum gelungener Vormittag
Ihnen allen überbrachte Daniel Dommel, stellvertretender Standortleiter der gfi Mittelfranken, ein herzliches Dankeschön für das wertvolle Engagement und wichtige Informationen über Projekte, die nach einem Jahr Fusion nun anstehen. Im Anschluss konnten sich die Mitarbeitenden an einem reichhaltigen Frühstücksbüffet bedienen und sich bei einem Fachvortrag über Kinder mit Autismus oder ADHS informieren. Eine Befragung im letzten Jahr hatte ergeben, dass viele Mitarbeitende im Schulalltag Berührungspunkte mit Kindern aus diesem Spektrum haben.
„Ein rundum gelungener Vormittag, das sind die ersten Rückmeldungen, die ich bekommen habe“, ergänzt Clemens Schmidt. „Auch das abschließende Mittagessen mit Minischäufele oder Gemüseeintopf hat noch mal klar gemacht, dass wir an diesem Tag vor allem verwöhnen wollen. Danke auch an dieser Stelle noch mal für eure Arbeit.“
Im raddadui56 gibt es jeden Tag gut-bürgerliche Gerichte zur Mittagszeit. Statt vom Großhandel kommt der Karpfen zum Beispiel vom regionalen Züchter und das Wild vom Jäger aus dem Umkreis. Das Restaurant versteht sich als sozialer Treffpunkt und ist offen für alle – von gfi-Mitarbeitenden bis zu Menschen aus der Nachbarschaft. In der Küche wird auch das Catering für Kitas, Schulen und ein Pflegeheim gekocht.